104. Delegiertenversammlung des VBUOV / ABSSO

Zusammenfassung der 104. Delegiertenversammlung des VBUOV / ABSSO

Die 104. Delegiertenversammlung des VBUOV / ABSSO fand in einem feierlichen Rahmen statt und begann mit einem musikalischen Auftakt durch die Buremusig MG Rinderbach. Anschliessend wurde die Schweizer Nationalhymne gesungen, um die Versammlung offiziell zu eröffnen.

Der Präsident der UOV Emmental, Kpl Beat Dummermuth, richtete eine Grussbotschaft an die Anwesenden und betonte die Bedeutung des kameradschaftlichen Zusammenhalts sowie die Herausforderungen des vergangenen Jahres im In- und Aussland.

Wichtige Traktanden und Beschlüsse

Totenehrung
In einer würdevollen Zeremonie wurde mit dem Lied „Ich hatt’ einen Kameraden“ der verstorbenen Kameraden gedacht im In- wie auch im Aussland.

Formale Punkte
Nach der Wahl der Stimmenzähler wurde das Protokoll der 103. Delegiertenversammlung vom 4. Mai 2024 genehmigt.

Jahresberichte

  • Der Präsident berichtete über die wichtigsten Entwicklungen und Ereignisse des vergangenen Jahres.
  • Der technische Leiter war abwesend und wurde durch den Präsidenten-Stellvertreter vertreten, der über die durchgeführten Ausbildungs- und Weiterbildungsmassnahmen informierte.
  • Vertreter des VBUOV berichteten über ihre Tätigkeiten in verschiedenen Organisationen.

Mitgliederbewegungen & Finanzen

  • Vorstellung der aktuellen Mutationen in der Mitgliederstruktur.
  • Präsentation der Jahresrechnung 2024 mit anschliessender Prüfung durch die Revisionsstelle und Entlastung des Vorstandes.
  • Genehmigung des Budgets 2025 sowie Festlegung des Jahresbeitrags 2026.

Nach diesem Finanzblock richtete der Gemeindepräsident Herr Andreas Hängärtner eine Grussbotschaft an die Delegierten. In seiner Ansprache stellte er zudem seine Gemeinde vor, gab einen Überblick über deren Entwicklung und betonte die Bedeutung der lokalen Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Vereinen wie dem VBUOV.

Tätigkeitsprogramm 2025/2026

  • Vorstellung der vom VBUOV organisierten Anlässe, darunter der Motorfahrer-Kurs am 26. April 2026.
  • Ankündigung des Berner Dreikampfs im September 2025 mit besonderem Hinweis auf den Feldpostwettkampf am 26. April 2025.
  • Ergänzungen für den Berner Dreikampf 2026.

Wahlen für die Amtsperiode 2025 – 2026

  • Vorstellung der Wahlmodalitäten und Kandidaten durch den Sekretär.
  • Durchführung der Wahlen.

Delegiertenversammlung 2026

  • Wahl der Organisationssektion für die 105. DV (Antrag: UOV Huttwil).
  • Wahl der Revisionssektion für die Jahresrechnung 2025 (Antrag: UOV Huttwil).

Anträge und Ehrungen

  • Behandlung von Anträgen des Vorstandes und der Mitglieder.
  • Besondere Ehrungen, darunter die Würdigung des ältesten Mitglieds und das 75-jährige Bestehen des UOV Emmental.

Verschiedenes (Varia)
Es wurden wichtige Themen zu SAT-Administration, Verordnungen und Weisungen besprochen und das Wort der verschiedenen Vetreter angehört.

Feierlicher Abschluss & Jubiläumsfilm
Zum Abschluss der Versammlung wurde traditionell der Berner Marsch gespielt. Beim anschließenden Apéro, der musikalisch umrahmt wurde, gab es einen besonderen Höhepunkt: Ein Film über die 75-jährige Geschichte des UOV Emmental wurde präsentiert. Dieser Rückblick auf die bewegte Vergangenheit und die Entwicklung des Verbandes bot den Teilnehmern die Möglichkeit, in Erinnerungen zu schwelgen und die Bedeutung der Gemeinschaft nochmals zu würdigen.

Organisator für den Berner Dreikampf 2025 gesucht!

Für den Berner Dreikampf und den Veteranenwettkampf 2025 haben wir bisher keinen Organisator gefunden. Damit dieser traditionsreiche Anlass stattfinden kann, suchen wir dringend eine engagierte Person oder ein Team, das die Organisation Übernimmt.

Interessierte Kameradinnen und Kameraden sind herzlich eingeladen, sich direkt zu melden.

Kontakt: vbouv@outlook.com

Bitte macht in euren Reihen Werbung – der Berner Dreikampf lebt vom Engagement seiner Mitglieder!

Mit kameradschaftlichen Grüssen

VBUOV

Schweizer Armee 2025: Investitionen, Herausforderungen und Modernisierung

Im Jahr 2025 plant die Schweizer Armee signifikante Investitionen, um ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Der Nationalrat hat beschlossen, das Rüstungsbudget um 530 Millionen Franken auf insgesamt 2,7 Milliarden Franken zu erhöhen. Diese Mittel sind unter anderem für das bodengestützte Luftverteidigungssystem grösserer Reichweite (Bodluv) vorgesehen.

Um die Ausbildung zu verbessern, plant die Armee, nach über 20 Jahren erstmals wieder im Ausland zu trainieren. Rund 1000 Schweizer Soldaten sollen 2025 in Österreich den Häuserkampf üben, da in der Schweiz entsprechende Übungsplätze fehlen.

Zudem wird am 18. Juni 2025 in Thun der Anlass „Scout 25“ stattfinden, der sich mit moderner Gefechtsfeldaufklärung und Gegenmassnahmen beschäftigt. Diese Veranstaltung richtet sich an ausgewählte Gäste aus der Armee, der Bundesverwaltung sowie aus Akademie und Industrie.

Insgesamt strebt die Schweizer Armee an, ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken und ihre Ausgaben bis 2030 auf ein Prozent des Bruttoinlandprodukts zu erhöhen. Gleichzeitig muss sie jedoch finanzielle Engpässe bewältigen und ihre Ressourcen effizient einsetzen.